Kreis Düren wächst

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Die Expo Real in München ist die größte Immobilienmesse Europas. Hier werden zukunftsweisende Projekte vorgestellt und wichtige Kontakte geknüpft. Der Kreis Düren war mit zahlreichen Bürgermeistern vor Ort und präsentierte Projekte und Pläne mit Strahlkraft aus der Region.

„Für uns hat es einen enormen Mehrwert, unsere wegweisenden Pläne im Rahmen des Strukturwandels einem großen Kreis von Interessenten vorzustellen“, so Landrat Wolfgang Spelthahn.

Attraktive Kanalverbindung zwischen Tagebauseen

Eines der richtungsweisenden Projekte ist die mögliche, knapp sieben Kilometer lange Kanalverbindung zwischen den künftigen Tagebauseen Indesee und Hambachsee. Hierzu stellten Kreisdezernentin Susanne Dettlaff und Frank Rock, Landrat des Rhein-Erft-Kreis die Ergebnisse einer Machbarkeitsstudie dem großen Auditorium in München vor.

Die Studie zeigt: Der Kanal wäre grundsätzlich umsetzbar und die Attraktivität der Region würde in Sachen Wohn-, Naherholungsgebiet- und Arbeitsqualität erheblich gesteigert. Zum Beispiel durch kleinere Passagierschiffe und Sportboote, die auf dem Kanal verkehren könnten, durch einen Radweg entlang der Wasserverbindung und vieles mehr.

Nachhaltiges Gewerbegebiet Future Mobility Park

Ein weiteres, innovatives Projekt ist das neue, auf Klimaneutralität und Nachhaltigkeit ausgerichtete Gewerbegebiet Future Mobility Park auf den ehemaligen Flächen der Zeche Emil Mayrisch in Aldenhoven und Baesweiler . Rund 3.600 neue Arbeitsplätze werden hier entstehen. Ein Schwerpunkt liegt auf umweltfreundlichen Mobilitätskonzepten und auf der vertikalen Mobilität – zum Beispiel mit der Entwicklung von senkrecht startenden Luftfahrzeugen. Mit der Unterzeichnung einer gemeinsamen Absichtserklärung durch die Hauptverwaltungsbeamten der sechs involvierten Gebietskörperschaften wurde der Grundstein gelegt.

„Die wirtschaftliche Perspektive ist von enormer Bedeutung“, betont Landrat Wolfgang Spelthahn. „Es geht darum, so viele neue Arbeitsplätze wie möglich zu schaffen.“

Prominenten Besuch am Stand Aachen 1a, an dem der Kreis Düren beteiligt war, gab es unter anderem. von NRW-Kommunalministerin Ina Scharrenbach.


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